Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)


Ein zurückgehaltener Unterkiefer verringert die Luftzufuhr, die zu Schnarchen und Schlaf-Apnoe führen kann. Durch die Muskulatur, die den Unterkiefer zurückzieht, kann es zu einer vorgelagerten Kopfposition kommen. Durch diese Haltung werden die Nackenmuskulatur sowie die oberen Halswirbel mehr beansprucht und es kann zu Störungen der Blutbahnen und der Nerven des Schädels kommen. Nur ein korrekter neuromuskulär Biss sorgt für eine stimmige Position der Halswirbel.

Schlechter Biss = gekippte Halswirbelsäule = schlechter Allgemeinzustand

Kopfschmerzen werden in folgende Typen klassifiziert: Sinus-, Cluster- und Spannungskopfschmerzen oder Migräne. Alle Typen können durch einen schlechten Biss hervorgerufen werden. Wenn der Biss nicht korrigiert wird, bleiben die Muskeln für längere Zeiträume unter Spannung. Daraus resultiert eine schlechtere Durchblutung. Die Muskeln häufen Abfallprodukte des Metabolismus an, da sie nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Dies hat Kopfschmerzen zur Folge.

Craniomandibuläre Dysfunktion verursacht Kopfschmerzen

  • Sinuskopfschmerzen
  • Clusterkopfschmerzen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Migräne

Neuromuskuläre Behandlung

Eine Orthese ist eine speziell angefertigte Plastikschiene, die herausnehmbar oder auch auf den Zähnen fixiert getragen werden kann, um die richtige Bissposition zu halten. An dieser Stelle ist noch nichts getan worden, um die Zähne oder den Biss langfristig zu verändern. Nach der Auflösung der Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion kann die gesunde, physiologische neuromuskuläre Position des Kiefers dauerhaft fixiert werden.

CMD Therapie Möglichkeiten

Sind Sie bereits mit folgenden diagnostischen Geräten oder Anwendungen behandelt worden, die jedoch nur wenig oder keine Besserung Ihrer Symptome gebracht haben?

  1. Knirscherschiene
  2. Michigan Schiene
  3. DIR (Dynamische und Intraorale Registrierung)
  4. NTI (Nociceptive Trigeminal Inhibition)
  5. Arcus Digma

Die genannten Therapien könnten aus folgendem Grund nicht erfolgreich sein:

  1. Die pathologische Kieferposition wurde durch die Behandlung nicht verändert oder korrigiert. Was die zuvor genannten Therapie-Optionen 1) und 2) betrifft.
  2. Die Schiene wurde nicht 24 Stunden am Tag getragen. Therapie: alle
  3. Die Diagnose-Geräte analysieren die Muskulatur nicht. Therapie: alle
  4. Die Muskulatur ist vor der Biss-Analyse nicht entspannt. Therapie: alle
  5. Die Muskulatur wurde nicht objektiv auf ihre Entspanntheit hin untersucht. Therapie: alle
  6. Das Diagnose-Gerät hat die Mitte des Kiefergelenks eines verformten, pathologischen Kiefergelenks und Kondylus gemessen. Therapie: alle
  7. Die flache Ebene auf der Schiene führt zu einem Zurückrutschen des Kiefers, Muskelverspannungen und Kiefergelenkskompression. Therapie: 1) und 2)

Eine physiologische neuromuskuläre zahnmedizinische Behandlung verhindert die o.g. Fehler, so dass die neue Biss-Position der Nacken- und Kopfmuskulatur erlaubt, sich zu entspannen. Dies eliminiert weitere CMD Symptome, so dass die Heilung des Kiefergelenks beginnen kann. Die neue Biss-Position sorgt zudem für eine Verbesserung der Diskusposition, eine Dekompression des Kiefergelenkes, sowie eine zentrische Positionierung des obersten Halswirbels (Atlas).

Einige unserer Patienten mit einer Craniomandibuläre Dysfunktion haben über ihre Erfahrungen berichtet. Sehen Sie hier unsere Videos. Wenn Sie an einer CMD-Behandlung interessiert sind, kontaktieren Sie gerne unsere Praxis „Zahnarzt Charles A. Smith DDS“. Wir können Ihre Fragen zu dieser Therapie beantworten und freuen uns auf Sie!